Archtouren

Unser Online-Tool on-Tour bietet Ihnen thematische oder regionale Touren, die Sie auch individuell zusammenstellen können. Die kompakte Information ist weiter verlinkt zu einer Architekturdatenbank – für alle, die noch mehr wissen wollen.

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20 Bauwerke gefunden:
01

Revitalisierung Stift Ossiach

Ossiach 1, 9570 Ossiach, A
Planer|in: Markus Fiegl, Beatrice Bednar (2006-2009) BauherrIn: LIG Kärnten

Mit größtmöglichem Respekt vor dem historischen Stift wurde die neue Nutzung als Musikakademie und Veranstaltungsort als Umbau des Bestandes und Neubau realisiert. Das bestehende Stift wurde denkmalgerecht saniert und umgenutzt, das ursprüngliche Raumgefüge weitgehend wiederhergestellt. Der Neubau des Konzertsaales mit Foyer- und Nebenflächen wurde, die natürliche Topographie ausnutzend, zum großen Teil unterirdisch realisiert, lediglich der Luftraum des Saales zeichnet sich als neues Element mit einem textilen Screen ab.

© Fiegl Markus
02

Gemeindeamt Malta

Malta 13, 9854 Maltatal, A
Planer|in: Toralf Fercher (2008-2009) BauherrIn: Gemeinde Malta

Auf der Basis des bestehenden Untergeschosses wurde ein Massivbau errichtet. Die Tragstruktur des Gemeindeamtes ist auf die Außenwände, den Stiegenhauskern und 4 Betonstützen reduziert. Im Obergeschoss überspannt eine in Satteldachform ausgebildete Betondecke die gesamte Gebäudebreite. Dadurch entsteht absolute Flexibilität im Grundriss.

© Fercher Toralf
03

Mallhof_Erweiterung des Bauernladens

Dorfstraße 29, 9546 Bad Kleinkirchheim, A
Planer|in: Gasparin & Meier (2008-2009) BauherrIn: Christian Mayrbrugger

Zwischen den Kuppen der Nockberge und einer Talfurche der Gurktaler Alpen befindet sich eine der ursprünglichsten Natur- und Kulturlandschaften in Kärnten. Ein noch ursprünglicher Bauernhof mit lang gewachsener Tradition ist der Mallhof direkt an der Dorfstraße. Als Mitglied des Vereins Bau- und Bauernkultur in Kärnten, der Architektur als auch den Umgang mit biologischen Nahrungsmitteln zur Diskussion stellt, entschied sich der Bauer seine Ab-Hof Verkaufsräume gemeinsam mit Architekten zu entwickeln.

© Gruber Roland
04

Technikzentrum Holzbauwerke Ing. E. Roth Ges.m.b.H

Glan 8, 9560 Feldkirchen in Kärnten, A
Planer|in: Ernst Roth, Clemens Maria Rainer (2008) BauherrIn: Holzbauwerke Ing. E. Roth Ges.m.b.H.

Das Technikzentrum für die Holzbauwerke Roth geht neue Wege: Durch die Verwendung des alten Baumateriales Holz als innovativen Werkstoff gelingt es, die repräsentativen und funktionalen Anforderungen an das Gebäude auf zeitgemäße Art zu erfüllen. Es steht für eine Weiterentwicklung von Holzbautraditionen, die schon immer aus gegebenen technischen und physikalischen Vorraussetzungen das Beste zu machen suchten.

© TINEFOTO.COM
05

Ortskerngestaltung Maria Saal

Hauptplatz, 9063 Maria Saal, A
Planer|in: nonconform, Friedrich H. Mascher (2007-2008) BauherrIn: Maria Saal Beteiligungs und Infrastruktur GmbH

"kultur.schichten" ist das Thema, mit dem die historische Komplexität und die Vielfalt der Geschichte Maria Saals aufgegriffen wurde und sich dabei der Methode der Stratigrafie bedient - dem Untersuchen der Abfolge von Kulturschichten. Ein Spaziergang über den Ortsplatz wird zur geschichtlichen Entdeckungsreise. Der Platz verschmilzt zu einer zusammenhängenden Fläche und bildet mit den Gebäuden eine harmonische, wirkende Einheit. Verschiedenfarbige Steinriemen sind in einer gleichförmigen Linienstruktur verlegt. Diese Linien bilden wie die Jahreslinien eines Baumstammes die geschichtlichen Ereignisse Maria Saals ab.

© paul ott photografiert
06

Verwaltungszentrum der Kärntner Landesregierung

Mießtalerstraße 1, 9020 Klagenfurt, A
Planer|in: Architekten BDA Poos Isensee, nsp landschaftsarchitekten stadtplaner (2005-2008) BauherrIn: LIG Kärnten

Der ökologisch geplante Verwaltungsbau integriert sich mit dynamisch verzerrten Kanten eines Parallelogramms selbstbewusst in den Stadtraum. Der viergeschossige gläserne Baukörper bildet mit transparenten, entmaterialisierten, spiegelnden Flächen einen wirksamen Blockrand und fasst die Bestandsgebäude zu einem Gesamtensemble zusammen. Er steht ganz bewusst den steinernen Solitärbauten der Gründerzeit gegenüber.

© Odorizzi Pia
07

Haus Gunhold

Stolzstrasse 63, 9020 Klagenfurt, A
Planer|in: Dietger Wissounig Architekten (2008) BauherrIn: Familie Gunhold

Kann es im großen Angebot ausgezeichneter Wohnhäuser in Holz noch Neues geben? Ja, es kann – und erfreulicherweise ohne, dass "das Neue" vordergründig gesucht und thematisiert werden muss.
Dieses, wegen einer Bewohnerin konsequent behindertengerecht, somit ebenerdig konzipierte Haus generiert seine Qualität aus den durch das Thema bedingten Vorgaben und Einschränkungen. Zwei eingeschoßige, durch Dächer und Holzstege subtil verbundene Baukörper bilden ein Ensemble mit dem Mehrwert gefasster Außenräume von hoher räumlicher Qualität.

© paul ott photografiert
08

Neuer Platz Klagenfurt

Neuer Platz, 9020 Klagenfurt, A
Planer|in: Boris Podrecca (2006-2008) BauherrIn: Stadt Klagenfurt

Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft 2008 beauftragte die Landeshauptstadt Klagenfurt den Architekten Boris Podrecca für die Neugestaltung des Neuen Platzes. Entstanden ist ein Stadt-Platz im wahrsten Sinne des Wortes: eingerahmt von schönen Stadthäusern, die die besondere Anziehungskraft des Ortes ausmachen.

© Kambič Miran
09

Musikschule Villach

Widmanngasse 12, 9500 Villach, A
Planer|in: Ernst Roth (2007-2008) BauherrIn: Stadt Villach

Zur bestehenden Musikschule wurde ein qualitätsvoller Neubau errichtet, der die heute gegebenen Anforderungen an eine musikalische Ausbildung – besonders im Bereich von Kleingruppen und Ensembles- abdeckt. Die gewählte Baukörperform fügt sich in ihrer Höhenentwicklung und den gewählten Baufluchten harmonisch in den bestehenden Stadtraum ein und signalisiert mit der geöffneten Nordwestecke zum Platz hin Transparenz sowie Aus- und Einblicke in den Neubau.

© TINEFOTO.COM
10

Gigasport Klagenfurt

Heinrich Harrer Strasse 1, 9020 Klagenfurt, A
Planer|in: eep architekten ZT-GmbH (2007) BauherrIn: Kastner & Öhler

Im Weichteil von Klagenfurt, dort wo man üblicherweise, wie in anderen Städten auch, jenem heterogenen und unappetitlichem Gemisch liebloser, lauter, banaler oder peinlich überambitionierter Bauten begegnet, trifft man auf eine Ausnahme. Die Verkaufshalle von Giga Sport, an der Heinrich Harrerstraße, fällt durch noble Zurückhaltung auf - und aus dem Rahmen.

© paul ott photografiert
11

Pilgerhaus Autobahnkirche Dolina

Autobahnabfahrt Grafenstein, 9131 Grafenstein, A
Planer|in: Ferdinand Certov Architekten (2007) BauherrIn: Diözese Gurk-Klagenfurt

Neben der Autobahnkirche in Dolina situiert, fügt sich der zurückhaltende, den umliegenden Baumassen entsprechende Baukörper eines Allzweckraumes in gekonnter Weise ein. Als Ergänzung zur Kirche wurde eine Stätte für diverse Veranstaltungen geschaffen.

© paul ott photografiert
12

Römerbad

Dorfstrasse 74, 9546 Bad Kleinkirchheim, A
Planer|in: Behnisch Architekten (2006-2007) BauherrIn: Bad Kleinkirchheimer Thermen GmbH

Das 1979 als eines der ersten so genannten Erlebnisbäder konzipierte Thermalbad "Römerbad" in Bad Kleinkirchheim stellte seinerzeit ein Novum in der Bäderwelt dar. Stilisierte Zitate der antiken Bäderarchitektur, sowie die an Amphitheater erinnernde mehrgeschossige Thermenhalle prägten das Erscheinungsbild dieses Bades, das erhalten werden sollte.

© Halbe Roland
13

Musikzentrum Knappenberg, Um- und Anbau

Knappenberg 194, 9376 Knappenberg, A
Planer|in: Eva Rubin (2007) BauherrIn: LIG Kärnten

In der stillgelegten ehemaligen Volksschule von Knappenberg sollte vorerst ein Umbau zur Verbesserung der räumliche Bedingungen für die kleine Musikschule und der ansässigen Bergkapelle vorgenommen werden. Im Hinblick auf eine neuüberlegte Synergie mit dem Ossiacher Musikzentrum änderte sich das Anforderungsprofil des Bauvorhabens enorm.

© Maurer Gerhard
14

Passivwohnbau am Lendkanal

Viktoriaweg 27, Tarviser Straße 180, 9020 Klagenfurt, A
Planer|in: Klaura Partner (2005-2006) BauherrIn: Errichtergemeinschaft "Passivhaus am Lendkanal"

Personen mit ähnlichen Bedürfnissen und Rahmenbedingungen haben sich Anfang 2004 gefunden, um gemeinsam ein Wohnprojekt zu entwickeln und umzusetzen. Als übergeordnetes Ziel wurde ein energieeffizienter Wohnbau mit großzügigen Wohneinheiten in guter Klagenfurter Lage zwischen See und Stadt formuliert, der sozusagen als urbanes Pendant zum flächenraubenden Einfamilienhaus auf der grünen Wiese einen generationsübergreifenden Lebensraum für Familien darstellt. Bestehende Infrastrukturen und öffentliche Verkehrsanbindungen haben die Standortwahl bestimmt.

© Maurer Gerhard
15

Dorfplatz Zweinitz

Weitensfeld, 9343 Zweinitz, A
Planer|in: Söhne & Partner (2006) BauherrIn: Marktgemeinde Weitensfeld

Durch die Umgestaltung des Dorfplatzes soll diesem eigentlichen Mittelpunkt der Gemeinde neues Leben eingehaucht werden. Um die Akzeptanz der Bevölkerung zu sichern wurden die Bewohner frühzeitig in die Planungen eingebunden, die Neugestaltung gemeinsam entwickelt. Ziel war es einen zeitgemäßen Ort zu schaffen, der die ländliche Atmosphäre des Platzes behutsam unterstreicht, ohne dabei historisierend zu wirken.

© Erlacher Gisela
16

Parkhaus lll

Spitalgasse 19, 9300 St. Veit an der Glan, A
Planer|in: ogris+wanek architekten (2006) BauherrIn: STIG

Die Lage des zu bebauenden Grundstückes zwischen historischer Altstadt und vorstädtischer Bebauung erfordert eine der Umgebung angepasste Maßstäblichkeit. Die umliegende Bebauung geht von einer zwei- bis dreigeschossigen, offenen Bebauungsstruktur in eine typische Einfamilienhausbebauung über. Das neue Parkhaus wurde sensibel und angemessen in die Umgebung eingebettet und reagiert auf die umliegende Bebauung.

© Neumüller Ferdinand
17

Altenheim Steinfeld

10. Oktoberstrasse 30, 9754 Steinfeld, A
Planer|in: Dietger Wissounig Architekten (2004-2005) BauherrIn: Sozialhilfeverband Spittal/Drau

Die starken landschaftlichen Reize, die Ausrichtung zur bestmöglichen Belichtung und die Forderung, nachhaltige Gebäudetechnologie mit moderner Holzbauweise zu verbinden, waren die Grundlagen für die Entwicklung des Gebäudes. Der Baukörper und der öffentliche Park bilden eine gestalterische Einheit. Die Gebäudeöffnungen, Terrassen, Wege und Bepflanzungen nehmen aufeinander Bezug. Trotz des einfachen Baukörpers und klaren Volumens entsteht eine spannende räumliche Qualität.

© paul ott photografiert
18

Lakeside Software Park

Lakeside, 9020 Klagenfurt, A
Planer|in: Edgar Egger, Toralf Fercher, Manfred Güldner, Vogt Landschaftsarchitekten (2003-2005) BauherrIn: Lakeside Science & Technology Park-GmbH

Ein Vorzeigeprojekt der Kärntner Wirtschaft und der Stadt. In Kooperation mit der Universität als Technologie-Campus angelegt, für Forschungsabteilungen von Betrieben, Software-Unternehmen etc. Die Architektur mit Beton und Holz ist pragmatisch, die Räume innen sind schematisch (Nord- u. Südseiten ident), wohl im Sinne von Gleichwertigkeit.

© Steiner Rupert
19

Seehotel Enzian, Zubau

Neusach 32, 9762 Weissensee, A
Planer|in: Günther Domenig, Xavier Lagurgue (2003-2004) BauherrIn: Christine Cieslar

Im bestehenden Dachgeschoss des Personalhauses vom Seehotel Enzian wurde eine neue Hotelsuite errichtet und hebt sich gestalterisch klar ab. Im Gegensatz zum Altbestand mit kleinen Fenstern, öffnet sich eine raumhohe Glasfront auf eine Loggia, die gleichzeitig den Rahmen für den Ausblick auf den See und die Berge bildet.

© Johanna Pesendorfer
20

Weissensee-Haus

Techendorf 78, 9762 Weissensee, A
Planer|in: Herwig Ronacher, Andrea Ronacher (2002-2003) BauherrIn: Gemeinde Weissensee

Der Weißensee liegt in einem Hochtal ohne Durchzugsverkehr, die Region pflegt "sanften Tourismus". Der See hat Trinkwasserqualität, nur ein Drittel des Ufers ist verbaut. Ein Zentrum für Veranstaltungen und lokale Vereine war lange geplant und findet im Weissensee-Haus seine Formulierung.

© Weissensee Information