Der Napoleonstadel wird beim 25 Jahr Jubiläum zum Ausstellungs-objekt. Der Raum wird bewusst leer gelassen - wie ein weißes Blatt Papier. Ein exponierter Aussichtspunkt wird begehbar gemacht und ermöglicht den Blick auf eine noch nie wahrgenommene Perspektive im Napoleonstadel. Wir nehmen damit Abstand von 25 Jahren und halten den Raum bewusst frei für NEUES.
736 BesucherInnen haben die Installation im Rahmen der ORF Langen Nacht der Museen besucht.
Installation im Architektur Haus Kärnten Idee: im Rahmen einer Programmbeiratssitzung (Markus Klaura, Dominik Fasching, Hanno Kautz, Roland Winkler, Werner Kircher, Florian Anzenberger uvm.)
Das Projekt wurde ermöglicht durch die Unterstützung von: Proholz Kärnten, Holzbau Gasser und Gitsche – Gutes aus Holz
25 JAHRE ARCHITEKTUR HAUS KÄRNTEN Das Magazin wurde 1847 vom friulanischen Baumeister Alois Cargnelutti erbaut und 1992 von der Zentralvereinigung der Architekten als „Haus der Architektur“ adaptiert. Der Stadel mit seinen dicken Mauern war im Zuge des Ringausbaus abbruchgefährdet. Die ZV Kärnten hat sich schon davor für den Erhalt des Gebäudes engagiert. Unter dem Einsatz von Karl Müller wurde gemeinsam mit der Stadt Klagenfurt, dem Eigentümer des Hauses, der Napoleonstadel durch die Architekten Wolfgang und Martha Gärtner aus Villach renoviert. Voran ging ein Architekturwettbewerb mit 17 eingereichten Projekten:
„Der erste Preis ist ein ästhetischer Entwurf, der den Raum bis zum Dach hinauf frei lässt. Er soll die historische Bausubstanz transparent belassen, das erforderliche NEUE soll sich deutlich erkennbar gegenüberstellen. Die alten Stein- und Ziegelmauern sollen ein Pendant von Stahl und Glas erhalten, durchschaubare, freie Konstruktionen zu den kompakten, schweren Wänden.“
Das Haus wurde unter Denkmalschutz gestellt und am 15.Oktober 1992 mit der Vision eines offenen Architekturmagazins eröffnet. Damit schloss sich ein bauliches Quadrat in Klagenfurt, welches Kultur in zentraler Dichte anbietet, mit der Nähe zum Künstlerhaus, Stadthaus, Stadttheater und Stadtgalerie.
25 Jahre später hat sich der Napoleonstadel mit dem Cafe PARKHAUS wirklich zu einem lebendigen und offenen Kulturort in Klagenfurt entwickelt. Das Haus und vor allem auch der Ausstellungraum sind das Markenzeichen und einer der größten (Baukultur)Schätze in der Landeshauptstadt.
Installation – BLICKwechsel: Der Napoleonstadel wird beim 25 Jahr Jubiläum zum Ausstellungsobjekt. Der Raum wird bewusst leer gelassen - wie ein weißes Blatt Papier. Ein exponierter Aussichtspunkt wird begehbar gemacht und ermöglicht den Blick auf den Dachstuhl – eine noch nie wahrgenommene Perspektive im Napoleonstadel. Wir nehmen damit Abstand von 25 Jahren und halten den Raum bewusst frei für NEUES.
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