ÖIAZ 2017: Holzbau in Kärnten
Vom ländlichen Holzhausbau zur zeitgenössischen Holzbaukunst oder die Wahl des richtigen Baumaterials
Von D. M. Gerzabek, Deutsch-Griffen
Die Wahl des Baumaterials war gemeinhin immer schon auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmt. Klimatische Bedingungen, Rohstoffvorkommen, kurze Transportwege und der Einsatz von Arbeitskraft bestimmten die ökonomischen Parameter des Bauens. Galt es einem repräsentativen Zweck zu dienen, wurde schier Übermenschliches geleistet und viele Opfer gebracht. Ausgehend von einer langen Tradition des Hausbaus, können vielerorts, so auch in Kärnten verschiedene typische Ausprägungen beobachtet werden, die in der Haus und Bau forschung seit über hundert Jahren dokumentiert sind. Ob und wie die lokale Tradition im jüngeren wie zeitgenössischen Holzhausbau zur Anwendung kommt beziehungsweise rezipiert wird, soll hier vor dem Hintergrund der aktuellen Holzbaupraxis und den damit unweigerlich verbundenen architektonischen Ansprüchen nachgegangen werden.
Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift, 162. Jg., Heft 1–12/2017
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