Kleine Zeitung: „Gerüstet für alle Eventualitäten"
Klagenfurter Ensemble
WDNER, JONKE und Theater "Vor Ort": Das ke plant für heuer sechs Eigenproduktionen.
(Artikel von Marianne Fischer)
Ab heute wird im Theater Haööe 11 auf dem Klagenfurter Messegelände wieder geprobt: Nachdem man die Zeit des Lockdowns für Renovierungsarbeiten genutzt hat, steht nun wieder die Bühnenarbeit im Vordergrund. Auch wenn die Zeiten unsicher sind: Man will für alle Eventualitäten gerüstet sein. So gehört zum Präventionskonzept, dass die Schauspieler zwei Mal pro Woche getestet werden. Eröffnen will das klagenfurter ensemble (ke) mit der Uraufführung von Alexander Widners "Belle Epoque" in der Regie von Alexander Mitterer. Eigentlich hätte die Auftragsarbeit ja schon vor einem Jahr aus der Taufe gehoben werden sollen, fiel dann aber dem ersten Lockdown zum Opfer. Nun soll die Premiere am 24. Februar nachgeholt werden - und wenn das nicht geht, dann "weichen wir auf den Sommer aus", so ke-Chef Gerhard Lehner. Für den Sommer hat er sich bereits einen Notfallplan überlegt: Während man im Vorjahr mit dem kurzfristig aus dem Boden gestampften "Pandemie Festival" auf dem Messeparkplatz spiele (und mit dem Wetter wenig Glück hatte), könnte man heuer un die Messehalle 2 ausweichen, um wetterunabhängig zu sein. Insgesamt sind sechs Eigenproduktionen geplant, eine davon ("Persona" nach Ingmar Bergman) als Koproduktion mit dem Jungen Theater Klagenfurt. Außerdem ist das ke wieder Partner des Tanz-Festivals "Pelzverkehr", das im September stattfinden wird. Ebenfalls im September will man mit dem Projekt „Vor Ort“ zum heurigen Schwerpunktjahr für Architektur beitragen: Peter Wagner will Orte bespielen, die eine wesentliche Rolle im Leben und Schaffen von Kärntner Autoren gespielt haben (z.B. Der Tonhof in Maria Saal). …
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