Kleine Zeitung: "Hallenbad ist in trockenen Tüchern"
42-Millionen-Projekt Vitalbad im Gemeinderat beschlossen. Grünes Licht für Projekt neben Salzamt. Corona-Minus von 22 Millionen Euro.
Das 44. und auch letzte Mal in dieser gewohnten Form ist gestern der Klagenfurter Gemeinderat zusammengekommen. Die nächste Sitzung wird aller Voraussicht nach die konstituierende nach den Gemeinderatswahlen Ende Feber sein. Mit neuen Mandataren und vielleicht auch neuen Regierungsmitgliedern sowie neuen Mehrheiten und Koalitionen.
Beinahe zeitgleich mit der Erklärung der Bundesregierung zur aktuellen Corona-Lage und vor allem zu den geplanten Verschärfungen um 14 Uhr wurde die Sitzung eröffnet. "Bitte die Maske aufgrund der steigenden Zahlen in Österreich auch im Sitzen auflassen", machte Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ) zu Beginn in der Walter-Dermuth Halle auf dem Messegelände den Ernst der Lage klar.
Die spannendsten Punkte auf der 81 Themen umfassenden Tagesordnung waren wie so oft in den vergangenen Monaten und Jahren baulicher Natur. Es wurde über den Vertragsabschluss zwischen der Stadt Klagenfurt und dem Bauunternehmen Porr über die Errichtung des Sport- und Vitalbades bei Minimundus sowie über den geplanten Umbau des ans Salzamt grenzende Gebäude am Neuen Platz durch die Lilihill-Gruppe (wie haen berichtet) abgestimmt.
Dementsprechend wurde die Debatte rund um das Hallenbad auch an den Beginn vorgezogen. Mathiaschitz hat erneut ersichert, dass das Projekt Ende 2024 bzw. spätestens Anfang 2025 fertiggestellt werden soll. Der finanzielle Beitrag der Stadt wurde mit gedeckelten und indexangepassten 42 Millionen Euro angekündigt- für das "Nukleus-Projekt", wie immer wieder betont wurde. ...
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