Kleine Zeitung_18.10.2013_Aufbau Arbeit
Sieben österreichische Architekturprojekte mit Bauherren, die sich einen Preis verdient haben.
Seit 1967 wird er vergeben, der Bauherrenpreis der Zentralvereinigung der Architekten (ZV). Worum es dabei geht, formuliert ZV-Präsidentin Martina Schreieck so: „Der Preis honoriert Persönlichkeiten oder Personenkreise, die sich als Bauherren oder Auftraggeber und Mentoren für die Baukultur in besonderer Weise verdient gemacht haben.“ Die Rolle von Bauherren geht schließlich weit darüber hinaus, nur eine budgetäre Grundlage für ein Gebäude, ein Grundstück, eine städtebauliche Maßnahme oder Freiraumgestaltung bereitzustellen. Sie kann ein Generator für außergewöhnliche architektonische Lösungen sein. 90 Projekte aus ganz Österreich wurden heuer für den Bauherrenpreis eingereicht, 30 davon von den bundesländerweise tätigen Nominierungsjurys ausgewählt – sieben hat eine international besetzte Jury schlussendlich zu den Siegern erklärt. Vier Bundesländer sind diesmal leer ausgegangen.
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