Martin und Werner Feiersinger
Italomodern. Cesenatico – Triest
AusstellungseröffnungERÖFFNUNG: 1.12.2016, 18.30 UHR
AUSSTELLUNGSDAUER: 2.12. – 27.01.2017
EINFÜHRUNG: HEMMA SCHMUTZ
MARTIN FEIERSINGER FÜHRT IM ANSCHLUSS DURCH DIE AUSSTELLUNG
12.01.2017, 18.30 UHR:
GESPRÄCH: UNIV.-PROF. DR. ANSELM WAGNER, TU GRAZ,
IM GESPRÄCH MIT MARTIN UND WERNER FEIERSINGER
Martin und Werner Feiersinger wurden eingeladen, für den Kunstraum Lakeside das gemeinsam entwickelte Projekt „Italomodern“ zu adaptieren. Der Architekt Martin Feiersinger beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der in Vergessenheit geratenen Nachkriegsarchitektur in Oberitalien. Ausgehend von umfangreichen Recherchen bereist er gemeinsam mit seinem Bruder, dem Künstler Werner Feiersinger, regelmäßig den norditalienischen Raum. Die 2011 im aut. architektur und tirol in Innsbruck gezeigte Ausstellung „Italomodern. Architektur in Oberitalien 1946 –1976“ und die gleichnamige Publikation bieten einen Einblick in die architektonische Nachkriegsmoderne in Norditalien. Mit dem Fokus auf Einzelbauten haben Martin und Werner Feiersinger Projekte von Neorealisten und Rationalisten, Brutalisten wie Organikern ausgewählt. Die Bandbreite reicht von kleinen Wohnhäusern bis zu heute gigantomanisch anmutenden Wohnanlagen, von maschinenhaften Architekturen bis zu kühnen Konstruktionen und eigenwilligen Einzelwerken kaum bekannter Architekten. 2015 wurde „Italomodern 2“ in Fortsetzung des international erfolgreichen Buches und der Ausstellung „Italomodern 1“ vorgestellt – eine Verdichtung und Vertiefung der Recherchen in der heterogenen Szene der oberitalienischen Nachkriegsmoderne. In Klagenfurt werden besonders jene architektonischen Projekte beider Bücher aus der Gegend zwischen Cesenatico und Triest präsentiert, welche sich in geografischer Nähe des Kunstraums in Oberitalien befinden. Ergänzt wird die Ausstellung durch Informationsbroschüren zu allen Architekten, die auf einem extra für die Ausstellung entwickelten Display präsentiert werden.