HOFhausen
ein Gespräch mit Eva Rubin
GesprächDer Stellenwert von „Wohnkultur" bedarf in der gegenwärtigen Situation besonderer Aufmerksamkeit und einem Verantwortungsge fühl der Architekt*innen und Politiker*innen, um die Widersprüchlichkeit zwischen dem Markt (der sogenannten Baurealität) und einem menschenwürdigen Wohnen, kreativ zu lösen. Bedenkt man, dass verdichtete ressourcenschonende Wohnmodelle als Lösungsmöglichkeit schon vielfach beispielhaft verwirklicht worden sind, bleibt offen, warum diese nicht längst positiv in das Bewusstsein der Wohnungssuchenden eingegangen sind. In einem Gespräch mit Eva Rubin gehen Architekturstudierende der FH Kärnten dieser Frage nach und versuchen „Wohnen nicht isoliert für den Einzelnen, sondern im Zusammenhang" zu verstehen.
Eva Rubin:
Studium an der Akademie für Angewandte Kunst Wien, Diplom 1969,
Preis der Stadt Wien, Mitarbeit in den Ateliers von Roland Rainer, Van den Broek en Bakema und Ottokar Uhl,
seit 1985 selbstständige Architektin in Kärnten,
2002-2018 Lehrtätigkeit Studiengang Architektur an der FH Kärnten
Weitere lnformationen:
ARCHITEKTUR ANTWORTET IM WERK VON EVA RUBIN -
Band 2 der Architekturreihe der FH Kärnten
AUSDRUCK TEXTE 02 - Broschüre der FH Kärnten