1. Kärntner Seenkonferenz_Presseinfo

Workshop
PRESSE PROGRAMM

Land startet 1. Kärntner Seenkonferenz im Architektur Haus Kärnten.

Um den Schatz der Kärntner Seen für künftige Generationen zu sichern hat die Landesabteilung für Raumplanung einen breiten Prozess gestartet, der gemeinsam mit Fachleuten und BürgerInnen Spielregeln für den Umgang mit diesem kostbaren Gut entwickeln soll. Der Startschuss zur 1.Seenkonferenz fiel heute mit einem ergebnisoffenen Dialog im Architektur Haus Kärnten.  

Mit fast 100 TeilnehmerInnen aus ganz Kärnten startete am Freitag, 19.01.2018, die 1. Kärntner Seenkonferenz im Architektur Haus Kärnten. Landes- und Gemeindepolitiker, Beamte aus den Fachabteilungen des Landes und der Gemeinden, Vertreter von Tourismusverbänden und den Bundesforsten, Planer, Architekten, Baukulturinitiativen, Unternehmer, Anrainer und Interessierte diskutierten angeregt und ergebnisoffen über die Zukunft der Kärntner Seen.

Wer das Problem hat, hat auch die Lösung
Der erste Konferenztermin sollte viele unterschiedliche, und oft auch gegensätzliche Perspektiven eröffnen und zu einem Dialog der tatsächlich Betroffenen bzw. aktiv Gestaltenden führen. Nach dem Motto „Wer das Problem hat, hat auch die Lösung“ moderierte Kristin Pan einen intensiven Dialog ganz ohne Experten-Vorträge und Best-Practise-Beispiele. Die zentralen Frage: „Was bedeuten uns unsere Kärntner Seen und wie wollen wir in Zukunft mit ihnen umgehen?“ wurde von den verschiedensten Seiten ganz unterschiedlich beantwortet. Das Ergebnis dieser dreistündigen Kick-off-Veranstaltung wird die Gestaltung der weiteren Konferenz-Termine maßgeblich bestimmen. Diese sollen dann im Laufe des Jahres an den Kärntner Seen stattfinden und mit einer Ergebnispräsentation im Architektur Haus Kärnten abschließen.

Spielregeln für die Zukunft der Kärntner Seen entwickeln
Die Fachabteilung für überörtliche Raumplanung des Amts der Kärntner Landesregierung und ihr Referent Landesrat Rolf Holub verfolgen mit der Seenkonferenz das Ziel Spielregeln zu entwickeln wie mit den über 1270 Seen Kärntens in Zukunft umgegangen werden soll. Denn als Tourismusland wirbt Kärnten ja mit den schönen Bildern seiner Natur, seiner Berge und eben Seen. In der Realität vor Ort herrscht dann aber leider vielfach die Bau-Unkultur und es ist vielfach kein See mehr zu sehen. Gar nicht schön, weder für die Gäste noch für die Einheimischen. Hier braucht es dringend Lösungen damit wir „Kärnten in Zukunft besser bauen können“ wie Architektur-Haus-Leiterin Raffaela Lackner die Konferenzteilnehmer zum mitmachen motivierte.

Adresse für Rückfragen:
Architektur Haus Kärnten
St. Veiter Ring 10
9020 Klagenfurt

Pressemitteilung finden Sie seitlich zum Downloaden.