Kurzfilme und Installation
Steinhaus Herbst, Kurzfilme und InstallationSimulation und Identität / Steinhaus Textile / durch:formen
In ihren Arbeiten thematisiert STEFANIE KLAURA ein Formenspiel verschiedener Ordnungssysteme, schematischer Strukturen, Raster, Repetitionen.. Ausgangspunkt dafür ist die Zeichnung. Die „Steinhaus-Textile“ verwandelten den Innenraum in eine begeh- und erfahrbare Installation. Das Textil als sanfter, organischer Gegenpol zur harten, strengen und klaren Formensprache des Steinhauses wird dabei zum verbindenden Element von Kunst, Architektur und Raum. (ARTIST IN RESIDENCE 2015)
Im Rahmen des Wahlpflichtfachs „Experimentelle Medienwerkstatt“ an der FH St. Pölten wurde das Steinhaus von Günther Domenig als Projektionsfläche herangezogen. Von YANNICK KURZWEIL, JUERGEN HAGHOFER (beideTeilnehmer des Wahlpflichtfachs) sowie FERDINAND GLÜCK (Master Experimentelle Medien) wurde das gesamte Gebäude von Kopf bis Fuß, explorativ als Projektionsfläche für die Textil- Rapporte von Stephanie Klaura genutzt.
„durch:formen“ will Performance Kunst in Kärnten als Kunstform etablieren und für ein Publikum sowie KünstlerInnen lebendig gestalten. Dabei wird Wert darauf gelegt, dass Performance Kunst spartenübergreifend, intervenierend, ortsspezifisch sowie interaktiv mit dem Publikum agiert.
2014 wurde eine Residenz im Steinhaus in Kooperation mit dem CCB (www.ccb-tanz.at) für die Performerin EVA MÜLLER realisiert. Diese wurde in eine Lehrveranstaltung der Universität Klagenfurt: Körper_Text_Performance eingebunden und mit einen Workshop für Laien und Profis zum Thema Performance ergänzt.
INSTALLATION: THE UNIVERSE PRESENTING MADAME ARCHITECTS
“The Universe” is a visual database platform. Its unique design enables users to display tremendous amounts of image and video data in realtime and to control the display and layout formats according to various meta data stored in the image files. The input reads out classical folder structures and arranges them into 3-dimensional layouts according to simple mathematical algorithms. The layouts can be rearranged and manipulated with mind and gesture controllers such as “emotive” and “kinect” interfaces. The adjustable flow of information in the system is constantly establishing and releasing relational bounds between the individual images, thus creating versatile associative and mental patterns in the users mind. (by Madame Mohr ZT-GmbH)