PERFORMANCE : RAUM

„QUERVERSCHIEBUNG EINES WURMLOCHS – EINE RAUMKÖRPERANATOMIE“

Der Architekt Günther Domenig realisierte mit dem Steinhaus eine begehbare Skulptur, die durch Landschaftsformen geprägt, im ländlichen Gebiet einen Raum für Experimente, Begegnungen und Kunst eröffnet.

Matthias Mollner eröffnet die neue Performancereihe „Under de-Construction“, indem er sich körperlich-performativ auf die polymorphe Gestalt des Domenig Steinhaus einlässt: „Die Kammern, Treppen, Gänge und Schächte des Gebäudes werden in der Performance auf zeitlicher und räumlicher Ebene miteinander verknüpft. Ein Körper geht durch diese Ebenen hindurch, transformiert sich selbst und den Raum um ihn herum. Krümmt, was zu gerade erscheint. Gemeinsam mit dem Publikum bewegt sich der Körper durch die verschiedenen Ebenen und wird zum Gedanken, zur Nahrung, zum Eingeweide des Hauses.“