"BLINDE FLECKEN" der Stadt Klagenfurt am Wörthersee
Blick aus einer anderen Perspektive
AusstellungseröffnungErgebnisses zum 1. Architekturstipendiums des Landes Kärnten
Zum Thema "BLINDE FLECKEN":
Jede Stadt hat ihre eigenen Aufgaben und Problemstellungen. Eines dieser Probleme ist der Prozess der Suburbanisierung und der Deindustrialisierung. Die Ergebnisse solcher Prozesse sind teilweise oder vollständig verlassene Gebäude oder Areale, die ihre ursprünglichen Funktionen nicht mehr erfüllen. Klagenfurt hat mich mit seiner historischen Identität und räumlich-architektonischen Qualität von Anfang an fasziniert.
Der Titel meiner Einreichung für das erste Architekturstipendium Kärnten 2017 lautete daher:
Potenziale von städtischen Gebäuden und Arealen, die ihre ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllen können („Blinde Flecken“) zu identifizieren, zu erforschen und am Beispiel Klagenfurt am Wörthersee zu aktivieren.
Die Jury bestehend aus Architektin Karin Tschavgova (Architekturpublizistin), Architektin Eva Rubin (Fachbeirat für Baukultur), Architekt Peter Nigst (FH Kärnten), Architekt Armin Haghirian (Kammer für ZiviltechnikerInnen für Steiermark und Kärnten) und Mario Waste (Kulturabteilung Land Kärnten) haben mein Thema positiv bewertet und ergänzend die Aufgabe gestellt das Thema an Beispielen anschaulich zu belegen, bzw. „Blinden Flecken“ zu bearbeiten – sie zu aktivieren. Wunsch der Jury war es auch Kriterien zu formulieren, die als Werkzeug für Problemlösungen dienen können.
Mit der vorliegenden Arbeit möchte ich ausgewählte Bereiche der Stadt genauer betrachten, um verborgene Qualitäten zu entdecken und zu aktivieren. (DI Oleksii Kysilenko)
Das Ergebnis des 1. Architekturstipendiums wird im Rahmen eines Architekturfrühstücks vorgestellt, bei dem es "Süßes und Gesundes mit Heißgetränk" gibt.
Ausstellungsdauer: vom 23. Mai bis 8. Juni 2018 | Mo - Fr 8.00 - 19.00 Uhr
in der Aula des "Spittls", Villacherstraße 1, 9800 Spittal | Drau.